Schattenelfen: Unterschied zwischen den Versionen
Becko (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „alternativtext=Nearenn Tochter des Nishari|mini|Nearenn Tochter des Nishari Schon von Beginn an hatte das Volk der Elfen ein ganz besondere Beziehung zu der Natur und der Kräfte, die ihr innewohnen. Leichter als alle anderen Rassen fiel es ihnen, die Prima Materia zu beeinflußen und zu nutzen. Aber einige von ihnen tauchten zu tief ein in das unfaßbare Wesen der Quintessenz, entdeckten die zerstörerische M…“ |
Becko (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Nearenn-Tochter-des-Nishari.jpg|alternativtext=Nearenn Tochter des Nishari|mini|Nearenn Tochter des Nishari]] | [[Datei:Nearenn-Tochter-des-Nishari.jpg|alternativtext=Nearenn Tochter des Nishari|mini|Nearenn Tochter des Nishari]] | ||
Schon von Beginn an hatte das Volk der [[Elfen]] ein ganz besondere Beziehung zu der Natur und der Kräfte, die ihr innewohnen. Leichter als alle anderen Rassen fiel es ihnen, die Prima Materia zu beeinflußen und zu nutzen. Aber einige von ihnen tauchten zu tief ein in das unfaßbare Wesen der Quintessenz, entdeckten die zerstörerische Macht der dunklen Seite. Und sie fanden Gefallen daran. | Schon von Beginn an hatte das Volk der [[Elfen]] ein ganz besondere Beziehung zu der Natur und der Kräfte, die ihr innewohnen. Leichter als alle anderen Rassen fiel es ihnen, die [[Prima Materia]] zu beeinflußen und zu nutzen. Aber einige von ihnen tauchten zu tief ein in das unfaßbare Wesen der Quintessenz, entdeckten die zerstörerische Macht der dunklen Seite. Und sie fanden Gefallen daran. | ||
Das führte zu Streit und Uneinigkeit zwischen den Elfen. Die, die der Faszination der dunklen Macht erlegen waren, trennten sich von ihren Schwestern und Brüdern und zogen weit gen Norden, wo sie ihre neue Heimstatt fanden: Cahirsheveen, die mit ewigem Eis bedeckten Inseln weitab im unwirtlichen Nordmeer. So lebensfeindlich die Inseln auch anmuten mögen - unterhalb der Eiskruste lagern unglaubliche Bodenschßtze, die von Sklaven unter erbarmungswürdigen Umstßnden abgebaut werden. Seltene Mineralien und Metalle, Substanzen, die das Manipulieren der Quintessenz erst möglich machen, finden sich hier in rauen Mengen. Das mag auch einer der Gründe sein, dass man im Volksmund davon spricht, dass die Magie auf [[Cahirsheveen]] leichter fließe als anderswo. | Das führte zu Streit und Uneinigkeit zwischen den Elfen. Die, die der Faszination der dunklen Macht erlegen waren, trennten sich von ihren Schwestern und Brüdern und zogen weit gen Norden, wo sie ihre neue Heimstatt fanden: [[Cahirsheveen]], die mit ewigem Eis bedeckten Inseln weitab im unwirtlichen Nordmeer. So lebensfeindlich die Inseln auch anmuten mögen - unterhalb der Eiskruste lagern unglaubliche Bodenschßtze, die von Sklaven unter erbarmungswürdigen Umstßnden abgebaut werden. Seltene Mineralien und Metalle, Substanzen, die das Manipulieren der Quintessenz erst möglich machen, finden sich hier in rauen Mengen. Das mag auch einer der Gründe sein, dass man im Volksmund davon spricht, dass die Magie auf [[Cahirsheveen]] leichter fließe als anderswo. | ||
Im Laufe der Jahrtausende passten sich die Elfen ihrer neuen Heimat an. Nicht nur optisch - auch ihre Herzen scheinen zu Eis gefroren zu sein. Der Umgang mit der dunklen Macht hat ihr Wesen verzerrt, hat sämtliche elfische Tugenden ins Gegenteil verkehrt. Um ihre eigenen Interessen und Machtgelüste durchzusetzen, schrecken Schattenelfen vor nichts zurück, auch nicht gegenüber ihrem eigenen Volk. Allerdings scheuen die Schattenelfen den offenen Kampf - subtil und heimtückisch suchen sie sich stets den Weg des geringsten Widerstandes, um ihr Ziel zu erreichen. Dennoch gibt es ausgezeichnete Kämpfer unter ihnen. Was immer sie tun, Schattenelfen streben stets nach Perfektion. | Im Laufe der Jahrtausende passten sich die [[Elfen]] ihrer neuen Heimat an. Nicht nur optisch - auch ihre Herzen scheinen zu Eis gefroren zu sein. Der Umgang mit der dunklen Macht hat ihr Wesen verzerrt, hat sämtliche elfische Tugenden ins Gegenteil verkehrt. Um ihre eigenen Interessen und Machtgelüste durchzusetzen, schrecken Schattenelfen vor nichts zurück, auch nicht gegenüber ihrem eigenen Volk. Allerdings scheuen die Schattenelfen den offenen Kampf - subtil und heimtückisch suchen sie sich stets den Weg des geringsten Widerstandes, um ihr Ziel zu erreichen. Dennoch gibt es ausgezeichnete Kämpfer unter ihnen. Was immer sie tun, Schattenelfen streben stets nach Perfektion. | ||
Einige der Schattenelfen stehen [[Malagash]], insbesondere seinem Erzdömon Avatiz sehr nahe; Vorlieben sind vielen Schattenelfen Vorbild und oft genug schenkt der Erzdömon ihnen seine Gunst. Auch finden sich einige verborgene Tempel der [[Arachne]] auf [[Cahirsheveen]]. Viele der Schattenelfen sind allerdings atheistisch - ihre Egozentrik läst einen bedingungslosen Dienst an einer Gottheit nicht zu. | Einige der Schattenelfen stehen [[Malagash]], insbesondere seinem Erzdömon Avatiz sehr nahe; Vorlieben sind vielen Schattenelfen Vorbild und oft genug schenkt der Erzdömon ihnen seine Gunst. Auch finden sich einige verborgene Tempel der [[Arachne]] auf [[Cahirsheveen]]. Viele der Schattenelfen sind allerdings atheistisch - ihre Egozentrik läst einen bedingungslosen Dienst an einer Gottheit nicht zu. |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 10:43 Uhr
Schon von Beginn an hatte das Volk der Elfen ein ganz besondere Beziehung zu der Natur und der Kräfte, die ihr innewohnen. Leichter als alle anderen Rassen fiel es ihnen, die Prima Materia zu beeinflußen und zu nutzen. Aber einige von ihnen tauchten zu tief ein in das unfaßbare Wesen der Quintessenz, entdeckten die zerstörerische Macht der dunklen Seite. Und sie fanden Gefallen daran.
Das führte zu Streit und Uneinigkeit zwischen den Elfen. Die, die der Faszination der dunklen Macht erlegen waren, trennten sich von ihren Schwestern und Brüdern und zogen weit gen Norden, wo sie ihre neue Heimstatt fanden: Cahirsheveen, die mit ewigem Eis bedeckten Inseln weitab im unwirtlichen Nordmeer. So lebensfeindlich die Inseln auch anmuten mögen - unterhalb der Eiskruste lagern unglaubliche Bodenschßtze, die von Sklaven unter erbarmungswürdigen Umstßnden abgebaut werden. Seltene Mineralien und Metalle, Substanzen, die das Manipulieren der Quintessenz erst möglich machen, finden sich hier in rauen Mengen. Das mag auch einer der Gründe sein, dass man im Volksmund davon spricht, dass die Magie auf Cahirsheveen leichter fließe als anderswo.
Im Laufe der Jahrtausende passten sich die Elfen ihrer neuen Heimat an. Nicht nur optisch - auch ihre Herzen scheinen zu Eis gefroren zu sein. Der Umgang mit der dunklen Macht hat ihr Wesen verzerrt, hat sämtliche elfische Tugenden ins Gegenteil verkehrt. Um ihre eigenen Interessen und Machtgelüste durchzusetzen, schrecken Schattenelfen vor nichts zurück, auch nicht gegenüber ihrem eigenen Volk. Allerdings scheuen die Schattenelfen den offenen Kampf - subtil und heimtückisch suchen sie sich stets den Weg des geringsten Widerstandes, um ihr Ziel zu erreichen. Dennoch gibt es ausgezeichnete Kämpfer unter ihnen. Was immer sie tun, Schattenelfen streben stets nach Perfektion.
Einige der Schattenelfen stehen Malagash, insbesondere seinem Erzdömon Avatiz sehr nahe; Vorlieben sind vielen Schattenelfen Vorbild und oft genug schenkt der Erzdömon ihnen seine Gunst. Auch finden sich einige verborgene Tempel der Arachne auf Cahirsheveen. Viele der Schattenelfen sind allerdings atheistisch - ihre Egozentrik läst einen bedingungslosen Dienst an einer Gottheit nicht zu.
Ihre extreme Umgebung hat ihr äußres geprägt: Ihre Haare sind schneeweiß bis silbrig. Auch ihre Haut wirkt wie weißes Porzellan und ist dabei so dünn, dass man oft bläuliche Adern durchschimmern sieht. Ihnen ist dieselbe Schönheit wie allen Elfen zu eigen - nur wirkt sie bei ihnen durch ihr fahles äußeres fast schon gespenstisch verzerrt. Aufgrund ihres äußeren und ihrer Herkunft werden Schattenelfen oft auch als Eiselfen bezeichnet.