Elfen
Die Elfen sind die wohl älteste und erhabenste aller Rassen. Lange vor dem Erscheinen der Menschen wanderten sie schon durch die tiefen Wälder, die einst die ganze Welt wie einen Teppich bedeckten, lachend, froh und frei von Furcht.
Heute findet man immer noch in fast allen Wäldern der Welt die Waldelfen auf ihren nie endenden Wegen, unstet, aber freundlich und hilfsbereit zu jederman, der ihnen selbst nichts Böses will. Die Hochelfen, die ältesten und weisesten der elfischen Rasse, waren vor langer Zeit die Begründer Haralins, des unsterblichen Reiches, dem schönsten aller Länder des Kontinents. Dort, in der Hauptstadt Laian, regiert mit Gerechtigkeit im Licht der Sonne Lianan Laianharalin VII., der Hochkönig des Volkes der Alterslosen.
Das Nachbarreich Haralins ist Raikal, das Land der Renegaten-Elfen, den Ausgestoßenen des Volkes der Hochelfen, jenen, die für ihre Rasse unübliche Verhalten an den Tag legten - Diebstahl, Raub, Mord und mitunter sogar die verpöhnte Kunst der Schwarzen Magie! Die Renegaten Raikals sind äußerlich nicht von ihren Vettern zu unterscheiden, werden aber fast genauso sehr von allen Lichtelfen verabscheut wie ihre Todfeinde - die Schattenelfen!
Es gibt auch die Seelfen, den unbekanntesten Ableger der elfischen Rasse. Sie behandeln alles und jeden mit sprichwörtlicher Neutralität, nicht zuletzt sich selbst - einjeder hat zu zahlen! Alle Elfen, ob nun Wald- oder Hochelfen, Renegaten- oder Seelfen, sind von schlankem und elegantem, fast fragilen Wuchs, groö und unzweifelhaft schön anzusehen, wobei Elfinnen wahrlich als Inbegriff der Lieblichkeit gelten. Ihre Kleidung ist reich und verspielt, gerade bei Waldelfen mitunter aber auch zweckmäßig und schlicht. Ihre Haltung ist immer erhaben und überlegen, und ihre spitzen Ohren machen jedem Gegenüber sofort unmißverständlich klar, mit wem man es zu tun hat
Sie haben keinen Bartwuchs.