Jobst von Walden-Ahr
Jobst von Walden–Ahr, Herzog von Camberion ist Witwer und hat nicht vor, an diesem Status etwas zu ändern. Im Gegenteil läßt er keine Gelegenheit aus, sich abschätzig über seine verstorbene Frau zu äußern, Anneliese von Bornhagen. Die Bornhagens sind ein Grafengeschlecht aus Crysofas. Eheliche Kinder hat er keine (was er immer auf seine Frau schob). Trotz seiner wenig charmanten Art und ebenso wenig ansprechenden Äußeren stellt Jobst von Walden-Ahr allem nach, was einen Rock trägt. Dabei ist er – je nach gesellschaftlicher Stellung seines Opfers – grob bis zur Gewalttätigkeit. Er protzt mit einer unüberschaubaren Menge von Bastarden, von denen niemand genau weiß, wie viele es wirklich gibt, aber auf jeden Fall weit weniger als Jobst gerne hätte.
Als Krieger war und ist Jobst von Walden-Ahr situationsbedingt draufgängerisch oder zurückhaltend. Seine kämpferischen Qualitäten sind gut, aber nicht überragend. Taktisch ist er keine Leuchte. Er selbst sieht das natürlich komplett anders.
Königin Elisabeth ernannte im Zuge der Krönungsfeierlichkeiten nominell neue Herzöge für Warall, Camberion und Schareck .Camberion wurde an einen Fürsten aus Camberion, Manfred von Hallberg, bisheriger Widersacher von Jobst von Walden-Ahr vergeben. Eine offensichtliche Demütigung, indem einer seiner bisherigen Vasallen über ihn gestellt wurde. In Camberion ist Jobst von Walden-Ahr zwar nicht so beliebt wie Hiltrud in Warall, aber viele Adlige sind unzufrieden mit der gefühlten, mangelnden Unterstützung, die ihre Baronien und Grafschaften von der Krone im Kampf gegen die Einfälle aus den Orklanden und gegen die Armut erfahren haben. Jobst von Walden-Ahr lässt Manfred von Hallberg gefangen nehmen und schließt sich der Rebellion gg. die Krone an.
5036 stirbt Königin Elisabeth. König Wentzel Torwendil ernennt Jobst von Walden-Ahr erneut zum Herzog von Camberion, wodurch es zur Versöhnung der Familie Torwendil und Walden-Ahr kommt.