Konrad Torwendil

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Prinz Konrad spielt eine zentrale Figur in der Torwendil Kampagne.

Konrad hatte sich durch den Mord am damaligen Herzog von Schareck (nach dem Tod seines Vaters Warnulf) vieler Fürsprecher beraubt und war zugunsten seiner Schwester zurückgetreten nachdem eine Thronübernahme im Keim erstickt wurde. In der Folge ist er ins Exil geschickt worden.

Prinz Konrad ist vor einiger Zeit nach Aklon Stadt zurückgekehrt. Er war in Begleitung des Klanter Grafen von Isenau, der ihn aus der Gefangenschaft in Schareck befreit haben soll. Prinz Konrad begab sich unverzüglich in den königlichen Palast und wurde seitdem nicht mehr gesehen.

Hintergrund:

17 Jahre nach der Geburt Ihrer ersten Tochter sind Elisabeth und Konrad die letzten Zöglinge von Warnulf & Gudrun Torwendil. Prinz Konrad wird wegen zahlreicher Turniererfolge, seines außergewöhnlichen Mutes, seiner Zielstrebigkeit und seiner Tatkraft – einer Eigenschaft die er mit seiner Schwester gemein hat - vom Volk, den Soldaten und seinem Vater gleichermaßen geschätzt.

Während des Krieges gegen Kolte tat er sich als Kommandeur einer Gardekompanie in Anguir hervor, als es ihm trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit und zahlreicher Verluste gelang, den Feind in Schach zu halten. Kenner des Hofes sagen ihm eine große militärische Karriere voraus. Andere Kenner des Hofes nannten die zahlreichen Verluste überflüssig und die zahlenmäßige Unterlegenheit selbstverschuldet…aber auch diese sagen ihm ob seines Geburtsrechts eine große militärische Karriere voraus.

Er war bis vor einiger Zeit der Kommandeur eines der drei Garderegimenter der Krone in Aklon Stadt. Konrad ist bekannt für Vielerlei. Seine Impulsivität, seine Kampfkraft, seinen Durst, seinen Appetit für Lagerhuren, seine Vorliebe für Streitkolben und die Konrad-Diplomatie. Letztere ist dadurch geprägt, dass er, so ihm Argumente ausgehen oder er durch sein Gegenüber überfordert ist den Panzerhandschuh als Argument verwendet.

Es heißt, dass Prinz Konrads Prüfung in Strategie und Taktik die einzige Gelegenheit war zu der man Malachias von Tornum, den Kommandeur der Ars Bellica, in der Öffentlichkeit hat weinen sehen…

Doch so sehr man darüber mutmaßen mag was Konrad nicht beherrscht, so ist er zweifelsohne ein Mann, den seine Soldaten lieben und der diese durch sein Vorbild zu inspirieren vermag. Er ist stets in der ersten Reihe zu finden, untadelig tapfer und nicht übermäßig streng.

Feinde seines Vaters verfolgt Konrad absolut unerbittlich, wie er in einigen Polizeiaktionen bewies. Dabei war er sich nicht zu schade selbst Hand anzulegen.