Ultorianische Chronik: Unterschied zwischen den Versionen
Becko (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „== Historie == Geschehnisse der Jahre 5010 + * Dorrew Seit dem Jahre 4585 lag die ultorianische Kirche mit den Sultanaten von Shai-Anarat im Krieg. Das Grabmal des Heilgen Baratäus in Caithar in dem Sultanat Anarat wurde von Al-Machial-Fundamentalisten zerstört und die Heilige Lade, die die Gebeine des Propheten enthält, verschleppt. Eine Pilgergruppe von Adligen um die Priesterin Roxalba wurde umgebracht, die Köpfe der Pilger nach Aklon entsandt. A…“ |
Becko (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
* Dorrew | * Dorrew | ||
Seit dem Jahre 4585 lag die ultorianische Kirche mit den Sultanaten von Shai-Anarat im Krieg. Das Grabmal des Heilgen Baratäus in Caithar in dem Sultanat Anarat wurde von Al-Machial-Fundamentalisten zerstört und die Heilige Lade, die die Gebeine des Propheten enthält, verschleppt. Eine Pilgergruppe von Adligen um die Priesterin Roxalba wurde umgebracht, die Köpfe der Pilger nach Aklon entsandt. Aus den Resten des Grabmales errichteten die Al-Machials Kamelställe und Häuser für die Landbevölkerung. In Dorrew, einem Marktflecken in den Wilden Landen, wurden im Jahre 5014 die Gebeine Barathäus’ an die Ultorianer übergeben und der Friedensvertrag zwischen der Ultorianischen Kirche und den Sultanaten Shai Anarats geschlossen. Die Störung der Friedensverhandlungen durch hadranische „Diplomaten“ und deren Tod durch die Hand der Kirche, wurde zum Anlass für den Krieg zwischen Hadran (Laikeria) und Aklon genommen. Die einstimmige Entscheidung der Synode in dieser Sache wurde nicht von allen Anhängern der ultorianischen Kirche getragen. Die Stimmen, die eine Wiederaufnahme der Kreuzzüge fordern, werden wieder lauter, nachdem die Gefahr des Dämons Dorgul und seinem Laikerianischen Imperium abgewendet scheint. | Seit dem Jahre 4585 lag die ultorianische Kirche mit den Sultanaten von Shai-Anarat im Krieg. Das Grabmal des Heilgen Baratäus in Caithar in dem Sultanat Anarat wurde von Al-Machial-Fundamentalisten zerstört und die Heilige Lade, die die Gebeine des Propheten enthält, verschleppt. Eine Pilgergruppe von Adligen um die Priesterin Roxalba wurde umgebracht, die Köpfe der Pilger nach Aklon entsandt. Aus den Resten des Grabmales errichteten die Al-Machials Kamelställe und Häuser für die Landbevölkerung. In Dorrew, einem Marktflecken in den Wilden Landen, wurden im Jahre 5014 die Gebeine Barathäus’ an die Ultorianer übergeben und der Friedensvertrag zwischen der Ultorianischen Kirche und den Sultanaten Shai-Anarats geschlossen. Die Störung der Friedensverhandlungen durch hadranische „Diplomaten“ und deren Tod durch die Hand der Kirche, wurde zum Anlass für den Krieg zwischen Hadran (Laikeria) und Aklon genommen. Die einstimmige Entscheidung der Synode in dieser Sache wurde nicht von allen Anhängern der ultorianischen Kirche getragen. Die Stimmen, die eine Wiederaufnahme der Kreuzzüge fordern, werden wieder lauter, nachdem die Gefahr des Dämons Dorgul und seinem Laikerianischen Imperium abgewendet scheint. | ||
---- | ---- | ||
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2023, 12:12 Uhr
Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschehnisse der Jahre 5010 +
- Dorrew
Seit dem Jahre 4585 lag die ultorianische Kirche mit den Sultanaten von Shai-Anarat im Krieg. Das Grabmal des Heilgen Baratäus in Caithar in dem Sultanat Anarat wurde von Al-Machial-Fundamentalisten zerstört und die Heilige Lade, die die Gebeine des Propheten enthält, verschleppt. Eine Pilgergruppe von Adligen um die Priesterin Roxalba wurde umgebracht, die Köpfe der Pilger nach Aklon entsandt. Aus den Resten des Grabmales errichteten die Al-Machials Kamelställe und Häuser für die Landbevölkerung. In Dorrew, einem Marktflecken in den Wilden Landen, wurden im Jahre 5014 die Gebeine Barathäus’ an die Ultorianer übergeben und der Friedensvertrag zwischen der Ultorianischen Kirche und den Sultanaten Shai-Anarats geschlossen. Die Störung der Friedensverhandlungen durch hadranische „Diplomaten“ und deren Tod durch die Hand der Kirche, wurde zum Anlass für den Krieg zwischen Hadran (Laikeria) und Aklon genommen. Die einstimmige Entscheidung der Synode in dieser Sache wurde nicht von allen Anhängern der ultorianischen Kirche getragen. Die Stimmen, die eine Wiederaufnahme der Kreuzzüge fordern, werden wieder lauter, nachdem die Gefahr des Dämons Dorgul und seinem Laikerianischen Imperium abgewendet scheint.
- Schattenhorn
Mit Beteiligung der Ultorianer wurden die Legionen Dorguls im Jahre 5015 am Schattenhorn von vereinigten aklonischen und verillionischen Verbänden zurückgeschlagen. Dies markierte die Wende im Krieg gegen Laikeria. Im Anschluss drangen ultorianisch-aklonische Verbände tief in das ehemalige Staatsgebiet Laikerias vor und gründeten im Jahre 5016 auf diesem Boden das „Urs Sanctum“, den Ultorianischen Gottesstaat. In Osten dieses Territoriums liegt Murak. Am Schattenhorn war es aber auch, daß Schattenelfen die Energien der Gefallenen nutzten, um Varkaz wiedererstehen zu lassen. Wie sie es vermocht haben, die dazu notwendigen Teile des Varkaz zusammen zu bekommen, aus denen Ultor selbst nach der Vernichtung des Varkaz durch Malagash die 7 Propheten geformt hatte, ist unklar. Ebenso ist unklar, was in den Höhlen unterhalb des Berges Schattenhorn geschah.
- Dargun
Im Frühjahr 5016 kam es im Kloster der Heiligen Isidoria in Dargun zur Begegnung von ultorianischen Brüdern und dem sogenannten „Hirten“. Das kurz zuvor von versprengten hadranischen Marodeuren niedergebrannte Kloster war Schauplatz des ersten großen Versuches von Varkas, die Kontrolle über die ultorianische Kirche zu gewinnen. Dieser „Hirte“, der als ultorianischer Reformator auftrat, stellte sich als Varkashin heraus, eines der ersten Jünger Varkaz’, die von Ultor selbst zu ewigem Leben verdammt wurden. Seine Bemühungen, sich in der Ultorianischen Kirche einzuschleichen oder gar als Varkazanhänger mit offenen Armen empfangen zu werden, scheiterten. In einem unerwarteten Ausbruch von Kraft und Gewandtheit konnte sich der „Hirte“ aber dem Zugriff der Ultorianer entziehen und floh. Ein zweiter Varkashin wurde aus dem ultorianischen Altarstein des Klosters befreit, wo er viele hundert Jahre lang eingemauert war; von einem Schwert durchbohrt und nicht enden wollende Qualen erleidend.
- Ultorianisches Konzil der Schwertbrüder
Im Jahre 5017 fand im Stammsitz der Schwertbrüder ein großes Konzil statt. Im Vorfeld dieses Konzils kam es zu einem folgenschweren Eklat, als ein einfacher Schwertbruder dem zum Konzil angereisten Nuntius Tabalir Kirbandur vom Orden des Reinigenden Blutes jede Form der Ehrerbietung verweigerte und ihm wie allen anderen Anreisenden die Augen zu verbinden, auf daß der geheime Ort des Stammsitzes der Schwertbrüder unbekannt bleibe. Kirbandur reiste umgehend ab, ohne am Konzil teilzunehmen. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt und er gilt als verschollen.
- Heshrar / Shai-Anarat
Starke ultorianische Kräfte waren im Jahr 5021 beteiligt, als den Truppen Shai-Anarats ein entscheidender Schlag gegen die untoten Horden Fayuns gelang. Dem Aufruf des Sultans von El Anarat folgend, entsandte die Kirche starke Truppenverbände an die Front zwischen Heshrar und Shai-Anarat. Durch ein fardeanisches Artefakt konnte eine Vielzahl schwarzer Obelisken überall entlang der Frontlinie zerstört werden, welche offensichtlich Fayuns Kontrolle über seine Armee sicher stellten. Die nun nicht mehr durch die nekromantischen Kräfte der Obelisken kontrollierten Untoten konnten den konzentrierten Angriffen von Ultorianern, Al-Machials und Fardeanern nicht mehr Stand halten und die Truppen Fayuns wurden an vielen Stellen entlang der Front vernichtend geschlagen. Große, von den Heshriten besetzte, Landstriche wurden zurück erobert. Die größtenteils gemäßigten Ordensbrüder handelten mit Umsicht und verhinderten so nicht nur einen Neuausbruch der Kreuzzüge, sondern leisteten tatsächlich einen unerwarteten Beitrag zur Aussöhnung zwischen den Gläubigen Al-Machials und Ultors.
- Ultorianisches Konzil zu Murak
Im Sommer 5021 rief Nuntius Ansgar von Tannheim vom Orden des Wissenden Geistes zum Konzil ins Kloster Murak auf. Zur Verwunderung der restlichen ultorianischen Kirche sind auch Vertreter der Glaubensgemeinschaft des Varkaz eingeladen. Gleich zu Beginn des Konzils kommt es zu einen malagitischen Anschlag bei dem der Nuntius tödlich vergiftet wird. Den kurz darauf anreisenden Mitgliedern der varkashitischen Kirche wird zunächst misstraut, bis sich herausstellt das diese keine Malagiten sind. Im weiteren Verlauf des Konzils wird ein zeitweiliges Bündnis zwischen Varkashiten und Ultorianern gegen die dunkle Bedrohung aus Kolte beschlossen. Als Beweis hierfür erhält die Ultorianische Kirche von der Varkashitischen Kirche 7 magische Schwerter aus Taslyn, die die koltischen Rüstungen durchdringen können, sowie ein magisches Artefakt mit dem man Schläferdämonen der Kolten aufspüren kann. Wie sich außerdem herausstellt war Murak einst der Ort an dem der heilige Marathenan den Leviathan erschlagen hat. Die Kolten stürmen in großer Zahl Murak und schaffen es den Leviathan wiederzubeleben. Mit seinen letzten Lebensfunken gelingt es Nuntius Ansgar und seinen Brüdern den Leviathan zurück ins Inferno zu verbannen. Nuntius Ansgar von Tannheim ist tot.
- Der Rat von Farnau
Der Druck der Dunklen Bedrohung hat spürbar zugenommen. Es ist die Zeit zum Handeln angebrochen. König Warnulf Thorwendil von Aklon, Königin Emiree von Verillion und König Lianan LaianHaralin? VII. von Haralin, sowie die Ultorianische Synode haben beschlossen, einen Rat einzuberufen, um das Vorgehen gegen die Dunkle Bedrohung zu erörtern und ein länderübergreifendes Vorgehen zu beschließen. Der Kaiser von Sythia hat signalisiert, ebenfalls ein diplomatische Abordnung zu entsenden. Vertreter sämtlicher Reiche und aller akzeptierten Religionen werden geladen. Die Ultorianische Synode hat zugestimmt, sogar eine Abordnung aus Cahir-Sheveen und der Gläubigen des Varkaz zu dulden. Ebenfalls werden Wissenschaftler und Kundige gesucht, die über die Ereignisse der letzten Jahre, die mit der Dunklen Bedrohung in Verbindung stehen könnten, berichten können.
Inmitten dieser Vorbereitungen kommt die Einladung des laikerianischen Imperiums zu diplomatischen Verhandlungen. Nach langwierigen Verhandlungen und einer eingehenden Prüfung, das es sich nicht um eine Falle der Laikerianer handelt, beschließt man, die geplante Beratung über die Dunkle Bedrohung auf Einladung der Laikerianer auf der Insel Farnau am südöstlichen Rand des laikerianischen Machtbereichs stattfinden zu lassen. Alle Reiche und Religionen schicken ihre Emissäre und Diplomaten, um Informationen auszutauschen und einen Weg gegen die Bedrohung aus Kolte zu finden.
Ende 5024 ist es soweit und der Rat von Farnau tagt. Die Schattenelfen übergeben den Rat von Farnau den Schöpfungsfunken, da sie jüngst Opfer einer koltischen Invasion wurden, die ihr Land verwüstet hat. Der „Blutvater“ ein malagitischer Dämon erscheint und fordert die Herausgabe des Schöpfungsfunken und die Aufgabe aller Reiche. Mithilfe des varkashitischen Seelenkristalls gelingt es Schwester Ingenia Varkannta sich, die angreifenden Kolten und einen Bewahrer zu vernichten. Ingenia Varkannta geht als Märtyrerin ins Elysium ein. Die koltische Bedrohung ist vorerst abgewehrt und man beschließt ein Länderübergreifendes Bündnis gegen Kolte, dem die Synode zustimmt. Das einfache ultorgläubige Volk spaltet sich hingegen, da man auch dem Nekromantenreich Heshrar eine Mitwirkung erlaubt. Es kommt zu zahlreichen Paniken und Verwirrungen als Nekromanten aus Heshrar in ultorgläubigen Ländern die Friedhöfe plündern um Soldaten gegen Kolte zu „rekrutieren“. Die Anusianer die die Synode für fehlbar halten, erhalten erneuten Zulauf.
- Tragischer Tod von Königin Gudrun
„Unglaubliches Entsetzen und Fassungslosigkeit durchläuft das Land wie eine riesige Welle und lässt eine nie gekannte Trauer bei den Menschen zurück, seitdem König Warnulf Torwendil heute morgen den gewaltsamen Tod seiner geliebten Frau Gudrun bekannt geben musste. König Warnulf wirkte eingefallen und gealtert, als er mit ruhiger Stimme in einer öffentlichen Erklärung auf dem Balkon seines Palastes in Aklon-Stadt die dramatischen Geschehnisse des vorherigen Abends erläuterte. Die Königin sei mit ihrem Gefolge zum allabendlichen Besuch der Messe aufgebrochen, während er selbst noch mit seinem Beraterstab die aktuelle Weltpolitik erörterte. Wie immer hat die Leibwache Ihrer Majestät die Monarchin und ihre Damen auf diesem Weg begleitet. Frau Gudrun hat nach Beendigung der Messe allein an ihrem privaten Altar Einkehr gehalten, als die 18jährige Hofdame Beata von Steinbrenner einen Dolch aus ihrem Ärmel zog, auf die Königin zustürzte und mit dem Ausruf „für Malagash” die Herrscherin mit zwei Stichen von hinten erstach. Danach lies sie sich widerstandslos abführen. Als Patenkind der Königin kam Beata von Steinbrenner nach dem Tod ihrer Eltern mit 16 an den Hof in Aklon Stadt und wurde zu einer engen Vertrauten der Königin, sie war in die Betreuung der Prinzen und Prinzessin ebenso eingebunden wie in die Wohltätigkeitsarbeit der Monarchin. Nach der Tat wurde Fräulein von Steinbrenner von der Inquisition vernommen und nach kurzem Prozess hingerichtet. Die Indizien sprechen dafür, das die Hofdame von einem Schläferdämon besessen war. Das Land verliert mit Königin Gudrun Torwendil die beliebteste Königin seid Menschengedenken. Den Kindern des Königspaares wurde die Nachricht vom Vater persönlich mitgeteilt, sie stehen derzeit unter besonderer Aufsicht durch die Ammen und die Leibwache des Hofes. König Warnulf bat die Bürger seines Landes mit ihm gemeinsam für die Seele von Königin Gudrun zu beten und schwor Rache für diese verabscheuungswürdige Tat.“ Akloner Presse Agentur, Aklon-Stadt, 01.12.5024
Kurz nach dem Rat von Farnau verliert die ultorianische Kirche eine ihrer wichtigsten Hohepriestern und ihren größten Einfluss auf die Krone. Die Kirche wendet sich Elisabeth Warnulfs Tochter zu.
- Vorstoß in Tagatar
Anfang 5025 ruft Tergon von Praxitien Nuntius des Gerechten Zorns zum Schwertzug gegen Tagatar auf. Er gewährt dabei jeden teilnehmenden Kämpen einen Generalablass für alle Sünden. Eine große Schar Freiwilliger stößt unter Führung der Ultorianer in den Nebel vor.
Im Anschluss gibt die heilige Synode zu Aklonstadt folgendes bekannt: Tatsächlich ist der Angriff auf die Stadt Tagatar gescheitert. Abgesehen von dem so genannten siebten Zug , gab es aber kaum Verluste. Bei den anderen Zügen handelte es sich nur um Aufklärungskommandos, die vorrangig Informationen über die Stellungen des Feindes innerhalb des Nebels gewinnen sollten. Durch den heldenhaften Einsatz der kämpfenden Einheit des siebten Zuges und der Tatsache, dass sie mit ihrem Opfer einen großen Teil der in Tagatar stationierten Einheiten des Feindes banden, gelang es den meisten Mitgliedern der Aufklärungskommandos wohlbehalten zurückzukehren. Tatsächlich gab es nur knapp 100 Tote bzw. vermisste Personen. Die gewonnenen Informationen sind von entscheidendem Wert für den Sieg. Der Fall Tagatars liegt nun in naher Zukunft.
- Tulderon
Im Jahre 5026 führt König Warnulf eine Überprüfung der Stadt Tulderon durch, da diese ihre Steuern mit Falschgeld versuchte zu bezahlen. Eine ganze Gardekompanie wird entsandt, zeitgleich entsendet Nuntius Tergon von Praxitien die Inquisition nach Tulderon. Unter Führung von Hochinquisitor Commodus brennen nahezu täglich die Scheiterhaufen in Tulderon. Eine nächtliche Ausgangssperre wird verhängt und mehrere Orte der Stadt zum Sperrgebiet erklärt auf Erlass der Inquisition. Während eines Verhörs wird der Hochinquisitor ermordet und Inquisitior Sichel übernimmt und kümmert sich um das Problem Tulderon.
- Sturm auf Murel
Ende 5026 stürmen die vereinten Truppen des Rates von Farnau Murel. Den Oberbefehl hat Reichsritter von Klant, dieser fällt in Ausübung seiner Pflicht. Ein kleines Kommando unter der Führung des Chevalier Philipe de Malveausin wird in die Stadt entsandt um den darin befindlichen Bewahrer zu vernichten. Ein Engel Ultors erscheint bei der Anbetung einer heiligen Reliquie der Isidoria und erklärt wie der Bewahrer zu vernichten sei. Bruder Tarqell ist gezwungen den Engel zu töten, damit mit dem Blut des Engels der Bewahrer vernichtet werden kann. Der Chevalier fordert im Anschluss das Bruder Tarqell vor ein Justicium Ultorianum gestellt wird, da er indes auf dem Weg war den Bewahrer mit der anderen Lösung zu vernichten die der Engel offenbart hatte und es nur Bruder Tarqells Ungeduld war, weswegen der Engel sein Leben lassen musste. Seitdem befindet sich der Chevalier auf der Suche nach Bruder Tarqell. Währendessen ist es außerhalb der Stadt durch das Opfer zahlreicher Schwertbrüder gelungen die Kolten solange aufzuhalten, dass der Bewahrer vernichtet werden konnte. Die Ultorianische Kirche rekrutiert danach stärker und senkt ihre „Ansprüche“ an neue Brüder und Schwestern.
- Sheldiria
Frühling 5028 der Schöpfungsfunken wird mit Erlaubnis der Synode an den Bewahrer übergeben, der sich aber als Anhänger Malagash entpuppt. Es gelingt den Truppen Farnaus irgendwie die Welt zu retten. Die Synode lässt verkünden das Ultor all dies vorhergesehen hatte und Teil seines göttlichen Plans war. Kolte zieht sich auf breiter Front zurück. Die Dunkle Bedrohung ist abgewendet.
- Zurück zur alten Ordnung; Varkaziten werden vertrieben
Die Synode der Heiligen Ultorianischen Kirche zu Aklon Stadt verkündet: Brüder und Gläubige Ultors! Als die Bedrohung aus dem Norden übermächtig über uns dräute, haben wir den Ketzern und Anbetern des verfemten Varkaz die Hand zu einem Waffenstillstand gereicht. In unserem festen Willen, gnädig auf die Ketzer niederzublicken und ihnen eine Chance einzuräumen, auf den rechten Weg zurückzukehren, haben wir ihnen gestattet, frei und unbehindert zu wandeln und ihre ehrlichen Intentionen im Kampf gegen den Namenlosen zu beweisen. Nach vielen Indizien aus allen Teilen des Reiches haben wir nun aus dem Sündenpfuhl der gefallenen Reichsstadt Tulderon erdrückende Beweise erhalten, daß der Feind in Gestalt des ehemaligen Erzdämons Varkaz uns verlacht und im Geheimen während der ganzen Zeit seinen ketzerischen Machenschaften nachgegangen ist. Auch die Güte und der Langmut der Ultorianischen Kirche kennt seine Grenzen! Hiermit ist mit sofortiger Wirkung der beschlossene Waffenstillstand aufgehoben. Die Synode der Heiligen Ultorianischen Kirche stellt hiermit die Ausübung des Ketzerglaubens des Varkaz unter Todesstrafe. Wer bei der Ausübung von varkazitischen Ketzerriten angetroffen wird, ist von der Ultorianischen Kirche zu verbrennen. Die Anhänger der ketzerischen Sekte des Varkaz sind, wenn sie ihre ketzerischen Riten nicht praktizieren, aufzufordern, ihrem Ketzerglauben abzuschwören und zu Ultor zurückzukehren, oder aus Aklon zu verweisen. So lautet der Wille Ultors, verkündet durch die Synode der Heiligen Ultorianischen Kirche zu Aklon Stadt.
- Ein Wunder geschieht
5030 wird Prinz Ubald Torwendil in der Kapelle des seeligen Eusebius von Ultor höchstselbst zum Nuntius erwählt. Ein gleißender Lichtstrahl hüllt ihn in eine göttliche Aureole, das Volk und alle anwesenden Priester verneigen sich vor dem Wunder. Kurz nach seiner Erhöhung verlässt er Aklon-Stadt und zieht sich nach Schareck zurück. Herzog Edo von Schareck soll ihn selbst eingeladen haben. Als König Warnulf ihn wenige Monate später besucht wird er ermordet. Auch Herzog Edo von Schareck kommt bei einen Unfall ums Leben. Prinzessin Elisabeth wird neue Königin und beschließt ihren Bruder Prinz Konrad zu verbannen, das Erbe von Rufus (dem Sohn Edo´s) nicht anzuerkennen, sowie die Herzöge von Warall und Camberion abzusetzen. Nuntius Ubald exkommuniziert daraufhin Königin Elisabeth aber noch ungeheuerlicher Weise nimmt Nuntia Tirene diesen unfehlbaren Beschluss zurück.
Die Ultorianische Kirche scheint sich sammeln zu müssen. Zumindest tut dies die Synode in Aklonstadt. Die Nuntii und Custodes haben sich zu einem Konklave getroffen und die schweren Türen des großen Ultortempels im Herzen Aklonstadts verschlossen. Einzig Nuntius Ubald Torwendil ist nicht anwesend. Er besichtigt zurzeit mehrere Komtureien der Schwertbrüder im Urs Sanctum.